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„Der Text gefällt mir nicht!“

„Der Text gefällt mir nicht!“

14m 55s

Du kennst das vielleicht: Du arbeitest lange und intensiv an einem Text und dann pustet dein Kunde, dein Chef/deine Chefin die Buchstaben vom Blatt. – Kritik an kreativer Arbeit kann manchmal ganz schön weh tun. Dennoch ist es wichtig, eine Strategie dafür zu entwickeln und sich zu überlegen, wie man mit dieser negativen Kritik umgeht. Je mehr man über die Mechanismen und Regeln der eigenen Arbeit weiß, desto besser kann man auf Kritik eingehen. Dass die Reaktion auf kreative Arbeit immer auch eine Frage des eigenen Geschmacks ist, lässt sich nicht verhindern. Aber der gute Geschmack hat nicht immer das...

So soll Slogan!

So soll Slogan!

26m 7s

Slogans sind allgegenwärtig. Ob Print, Web, Audio oder Video – Slogans begleiten unser Leben, und das meist schon von Kindesbeinen an. Dafür gibt es auch gute Gründe, denn Slogans haben sprachliche Eigenschaften, die bewirken, dass sie in unseren Köpfen hängen blieben. Und ist ein Slogan erst einmal dort eingenistet, dann kommt er auch nicht mehr raus, sprich: Wir vergessen ihn nicht mehr. In dieser Folge geht es um die sprachlichen Eigenschaften von Slogans, um ihre Besonderheiten, aber auch um die Schwierigkeiten, die sich damit ergeben können. Und wer schnell einmal einen Slogan texten muss, findet in dieser Episode ebenfalls ein...

Das Wort des Jahres ist … Corona-Pandemie!

Das Wort des Jahres ist … Corona-Pandemie!

24m 16s

Das Wort des Jahres ist Corona-Pandemie. Das kommt nicht wirklich überraschend – jedes Wort aus der langen Liste der Corona-Wörter hätte wahrscheinlich Wort des Jahres sein können. Dass Corona zum fixen sprachlichen Begleiter wird, war klar. Interessant ist zu beobachten, wie vielfältig sich das Thema in der Sprache niederschlägt. Diese Folge beschäftigt sich mit den sprachlichen Auswirkungen der Pandemie und was man dabei beachten kann.

Weihnachten wünschen – aber wie?

Weihnachten wünschen – aber wie?

21m 48s

Wie formuliert man Weihnachtswünsche in einem Jahr wie diesem? Keine einfache Aufgabe. Eines steht fest: Man kann nicht so tun, als ob nichts gewesen wäre. Aber wie verpackt man die Pandemie in Weihnachtswünsche für Kunden, Lieferanten oder Mitarbeiter, ohne dass man in ein Fettnäpfchen tritt? Die Antwort führt über jene Eigenschaften, die uns Menschen verbinden: Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Vertrauen. Heuer haben diese Begriffe an Wert gewonnen und sie sind keine Floskeln mehr. Das kann man in der Weihnachtskorrespondenz berücksichtigen. Ein paar Anregungen dafür liefert diese Folge.

Ohne Briefing keine Kommunikation

Ohne Briefing keine Kommunikation

22m 4s

Texte in einem wirtschaftlichen Umfeld entstehen nicht einfach so. Sie haben immer ein Ziel, das damit verfolgt wird. Das unterscheidet sie von literarischen Texten. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen Texterinnen und Texter – und generell alle, die Information sprachlich transportieren – Klarheit über die Anforderungen, Wünsche und Erwartungen. Genau dafür gibt es das Briefing: Es erklärt kurz und prägnant (englisch „brief“), worum es geht. Was man dabei beachten sollte, erfährst du in dieser Folge.

Wissenschaftlich schreiben – eine Technik mit Mehrwert

Wissenschaftlich schreiben – eine Technik mit Mehrwert

23m 50s

Wissenschaftlich schreiben scheint auf den ersten Blick nicht viel mit sprachlicher Kommunikation in der Wirtschaft zu tun zu haben. Dennoch gibt es einige Merkmale von wissenschaftlicher Sprache, die man nutzen kann, vor allem dann, wenn es um Texte geht, die sehr faktenorientiert sind. Diese Besonderheiten der wissenschaftlichen Sprache sind weder kompliziert noch unverständlich, im Gegenteil: Sie bieten die Möglichkeit, Sprache genau, schnörkellos und dennoch verständlich zu gestalten. Und weil das manchmal benötigt wird, gibt es diese Folge.

Schreiben braucht Soft Skills

Schreiben braucht Soft Skills

20m 36s

Texte müssen gewisse Eigenschaften haben, damit sie als gut wahrgenommen werden und funktionieren. Aber welche Eigenschaften brauchen eigentlich diejenigen, die diese Texte schreiben? Diese Episode beschäftigt sich damit, welche Soft Skills beim Schreiben wichtig sind. Das betrifft nicht nur professionelle Texterinnen und Texter, sondern alle, die in ihrem beruflichen Umfeld viel Text produzieren. In dieser Episode geht’s um diese Soft Skills, ihre Bedeutung und wie sie das Schreiben positiv beeinflussen können.

Fehler passieren - was kann man dagegen tun?

Fehler passieren - was kann man dagegen tun?

28m 40s

Fehler sind lästig, aber sie passieren. Sie passieren nicht zuletzt deswegen, weil wir Menschen sind. Und Menschen sind nun einmal nicht perfekt. Sprachliche Fehler sind vergleichsweise harmlos – sie richten wenig Schaden an. Allerdings können sie sich mehr oder weniger stark auf das Image auswirken, von Personen ebenso wie von Unternehmen. Sprachliche Fehler passieren meist in ganz klar abgrenzbaren Bereichen, und zwar deswegen, weil es immer die gleichen Themen sind, die Schwierigkeiten bereiten. In dieser Episode beschäftige ich mich mit dem Thema Fehler und gebe Tipps, wie sich diese Fehler vermeiden lassen.

Sprachliche Grenzgänge

Sprachliche Grenzgänge

23m 48s

Deutsch – das ist jenes inhomogene sprachliche Phänomen, das von rund 100 Millionen Menschen gesprochen wird. Das ist sehr viel, zumindest in Europa. Aber Deutsch ist eben nicht gleich Deutsch. Das wissen alle, die Deutsch entweder als Muttersprache haben oder Deutsch als Fremdsprache gelernt haben. Die unterschiedlichen Varianten, die Deutsch auszeichnen, schaffen nicht nur eine Vielzahl an Identitäten, sie haben auch einen Einfluss auf die Wirtschaft und auf die Unternehmen, für die Deutsch von Bedeutung ist. Diese Folge beschäftigt sich mit – subjektiv – ausgewählten Aspekten dieses Themas und schließt eigene Beobachtungen und Erfahrungen ein, die ich als Texter und...

Darf ich du zu Ihnen sagen?

Darf ich du zu Ihnen sagen?

22m 13s

Höflich zu sein ist immer ein guter Tipp, vor allem was die Sprache betrifft. Wem „höflich“ zu altmodisch ist, der kann es auch gerne „aufmerksam“ nennen. Oder „respektvoll“. Oder einfach nur „nett“. Aber weil es nun einmal „Höflichkeitsform“ heißt, bleiben wir einfach dabei. Die Entscheidung zwischen „du“ oder „Sie“ ist weitaus weniger einfach, als man auf den ersten Blick glauben mag. Und das gilt nicht nur für den privaten Bereich, sondern auch für die Verwendung von „du“ oder „Sie“ in der Wirtschaft, also in Mails, Briefen etc. Ich habe im Lauf der Zeit ein paar Beobachtungen zu diesem Thema gemacht....